Mein Empfangs-Equipment |
Autor: Maik Hermenau |
Antennen: Empfänger: Zubehör:
Die wichtigsten technischen Daten des AOR AR8000:
Die wichtigsten technischen Daten des AOR AR8200 Mk3:
Die wichtigsten technischen Daten des ICOM R20:
Die wichtigsten technischen Daten des Yaesu VR-500:
Der FUNcube Dongle ist eine Entwicklung von Howard Long, G6LVB aus England. Es handelt sich dabei um einen breitbandigen SDR (Software Defined Radio) Empfänger in Form eines USB-Sticks. Da die ZF-Bandbreite bis auf 96 kHz ziehbar ist, kann man auch breitbandige Signale wie z.B. vom VHF-System der ISS oder APT Signale von umlaufenden Wettersatelliten entsprechend korrekt demodulieren. Der FCD ist direkt bei www.funcubedongle.com für 157,- inkl. Versand nach EU bestellbar. Die wichtigsten technischen Daten des FUNcube Dongle Pro:
Der Hama Nano ist ursprünglich ein DVB-T Empfänger in Form eines USB-Sticks. Bedingt durch seinen Tuner-Chip kann man ihn auch als einen breitbandigen SDR-Empfänger nutzen.
Das
RTL-SDR Die wichtigsten technischen Daten des Hama Nano / RTL-SDR:
Kurz zur Geschichte über die Marke AOR. Interne Bandpläne der AOR Empfänger Bei den AOR Empfängern gibt es die Funktion einen internen Bandplan (Auto Mode) zu aktivieren. Dieser macht die Empfänger gewissermaßen intelligenter und das Arbeiten mit den verschiedenen Frequenzbereichen effizienter. Im VFO-Modus braucht man nur eine beliebige Frequenz eingeben und der Empfänger wird sich automatisch die richtige Modulationsart, das korrekte Frequenzraster und wenn vorhanden beim AR8200 die Duplex-Ablage (Frequenz Offset) wählen. Bei Suchläufen über größere Frequenzbereiche, wo es mehrere Änderungen der Modulationsart oder des Frequenzrasters geben kann, wird so immer auf die korrekte Einstellung während des suchen's gewechselt. Der ab Werk reingeladene originale Bandplan wurde hauptsächlich für England erstellt und ist für Deutschland zu unvollständig und fast nicht brauchbar. Die von mir zum Download angebotenen und selbst erstellten Bandpläne, sind genau auf die Frequenznutzung von 100 kHz bis 1300 MHz der Funkdienste in Deutschland zugeschnitten. Mit Hilfe eines Interface-Kabels und der jeweiligen Software, können in wenigen Handgriffen die Bandpläne in die AOR-Empfänger reingeladen werden. Interner Bandplan für den AR8000 und der Software ARC8000 (Update 22.08.2011)Der AR8000 besitzt einen internen Bandplan für max. 128 Datensätze mit Frequenz, Modulation und Raster. Interner Bandplan für den AR8200 und der
Software ARC8200
(Update 18.07.2007) Ein wichtiger Hinweis für das korrekte Arbeiten des Bandplans. Es ist
dringend für die Funktion der Duplex-Ablage (Frequenz Offset) erforderlich, daß
die benötigten Offset-Frequenzen im AR8200 gespeichert sind. Dies kann man
am einfachsten machen in dem man die Offset-Frequenzen vor dem Arbeiten mit der Software AOR
AR8200 Control Software (Workshop), in der Datei Ar8200.ini
ergänzt. Meine Stationsantenne ist eine 2-m Groundplane-Antenne von Winkler-Spezialantennen für den Preis von
21,90 , welche auf eine Frequenz von 145 MHz abgestimmt ist. Eine
Groundplane-Antenne (dt. Grundfläche), ist ein vertikaler Viertelwellenrundstrahler der
den Vorteil hat, durch seine vier Radiale (Gegengewichtsstäbe) gleich ein elektrisches
Gegengewicht mitzubringen und somit kein metallischer Gegenpol erforderlich ist. Wegen
ihrer Resonanzbereiche bei 290 und 435 MHz, funktioniert sie auch noch gut in den
Bereichen der UHF Militär-Satelliten und des
70-cm Amateurfunk-Satellitenbandes.
R2FX 137-MHz-Wettersatellitenempfänger Der R2FX ist ein VHF-Empfänger mit einem Frequenzbereich von 134-139 MHz, der speziell
mit der passenden FM-Filterbandbreite von 35 kHz, für den APT Empfang von umlaufenden Wettersatelliten gedacht ist. Der kleine
komplett HF dichte Empfänger bietet sechs vorprogrammierte Kanäle, mit den gängigsten
Frequenzen der amerikanischen und russischen Wettersatelliten. Der sechste Kanal ist für
den geostationären Wettersatelliten Meteosat gedacht, den man mit Hilfe eines Konverters
und geeigneter Antenne empfangen kann. Der R2FX bietet eine sehr gute
Empfängerempfindlichkeit mit einer AFC-Schaltung für den Ausgleich des Dopplereffektes.
Auf der Rückseite gibt es zwei BNC-Antennenanschlüsse, welche der R2FX mit einer
Diversity-Schaltung kontrolliert. Hierbei ist es möglich zwei Antennen für den Empfang
der Satelliten anzuschließen, welche beide abwechselt auf ein Signal kontrolliert werden
und das besten deren ausgewählt wird. |
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Links mit vier grüne LED's die Signalstärke, zwei gelbe LED's für die beiden Antenneneingänge, die sechs roten LED's für die Kanäle und ganz rechts der Select-Taster. | Links der RS232 Computeranschluß, der Anschluß für die Stromversorgung, der Audio-Ausgang für den Anschluß an die Soundkarte und die beiden BNC-Antenneneingänge. |
Einbau eines Vorverstärkers in die Antennenleitung Ein recht altes Problem beim Funkempfang ist die Dämpfung des Antennenkabels, was einen starken Verlust der Signalstärke der empfangenen Signale, besonders bei dünnen Antennenkabeln über langen Strecken bewirkt. Abhilfe bietet bei diesem Problem nur ein Vorverstärker, der direkt oder so nah wie möglich an der Antenne, in die Antennenleitung mit eingebunden wird und die Verluste des nachgeschalteten Antennenkabels in Richtung Empfänger dadurch kompensiert. Spezielle Vorverstärker aus dem professionellen Funkempfang haben einen sehr hohen Anschaffungspreis. Mit Low Budget Produkten kann man heute aber auch schon ähnlich gute Resultate erzielen. In der Fachzeitschrift Scanner-Praxis 2/2004, gab es einen großartigen Artikel "Welche Scannerantenne" zu diesen Thema von Hans Nussbaum, DJ1UGA. Hierbei bediente man sich am Zubehör vom Satellitenfernsehen, was aber auch durch den sehr breiten Frequenzbereich aller Komponenten für alle anderen Funkbereiche einzusetzen ist. Der Vorverstärker ist ein wetterfester "In-Line Verstärker" für den Frequenzbereich von 50-2200 MHz, der eine Verstärkung von 10 db und ein annehmbares Eigenrauschen (Rauschwert) von < 2 db hat. Dieser In-Line Verstärker wird über die Koaxial-Antennenleitung mit der benötigten Stromversorgung ferngespeist. Daher ist es nötig vor dem Empfänger eine Fernspeiseweiche (Strom-Einspeiseweichen) in die Antennenleitung einzusetzen, welche den In-Line Ververstärker mit einer Spannung von 13-23 Volt DC versorgt. In meinen Aufbau habe ich zwischen Antenne und Vorverstärker noch einen Spannungs- bzw. DC-Blocker eingesetzt. Dieser DC-Blocker verhindert das die Antenne unnötig unter Spannung gestellt wird, da der In-Line Verstärker einen DC-Durchlass für eine theoretische Stromversorgung eines LNB's hat. In der Regel kann man aber auch auf einen DC-Blocker verzichten, man sollte aber einmal vorher testen, ob es zwischen dem Innenleiter und der Masse-Abschirmung, von der Antenne her keine Durchgangs-Verbindung besteht. Auch zusätzlich kann man einen Dämpfungsregler vor dem Empfänger in die Antennenleitung mit einsetzen, wo man eine zu hohe Verstärkung gegen ein Übersteuern des Empfängers runter regeln kann. Als Fazit kann man nur sagen, daß es mit diesen Low Budget Produkten eine recht preiswerte Lösung ist, wo auch noch das schwächste Funksignal über lange Antennenleitungen ohne Verlust in dem Empfänger ankommt.
Scanner Recorder - Ein Tool zur Funkaufzeichnung Scanner Recorder ist ein kleines Freeware Programm von Dave Jacobs, was automatisch Funksignale auf den PC mitschneiden kann. Die Software nimmt alles auf, was über eine bestimmte Empfindlichkeitsschwelle, in den Line-In-Eingang der Soundkarte gelangt. Dabei wird auch ein Protokoll mit u.a. Datum, Uhrzeit und Länge der Aufnahme erstellt. Das Audio-Format mit dem die Aufzeichnungen auf der Festplatte gespeichert werden, ist in Scanner Recorder flexible auszuwählen. Es ist ratsam das Audio-Format "MPEG Layer-3" auch bekannt als MP3 zu wählen. Das MPEG Layer-3 bietet bei einer Komprimierung mit nur ca. 2 KB/s schon eine gute Qualität. Falls einen das MPEG Layer-3 Audio-Format nicht im vorhandenen Windows-Betriebssystem zur Verfügung steht, kann man es sich auch nachträglich mit dem Audio-Codec für MPEG Layer-3 installieren. Nach meiner Erfahrung reicht eine Samplerate von 11.025 Hz, 16 kBit/s und Mono für Funkmitschnitte vollkommen aus. Es ist auch möglich mit Scanner Recorder in einer Stereo-Aufzeichnung gleich zwei Audioquelle bzw. von zwei Empfängern verbunden mit einem Y-Kabel mitzuschneiden. Allerdings wird dabei auf dem anderen Kanal wenn da zur Zeit keine Aufzeichnung stattfindet, eine Pause gespeichert. Bei Stereo-Aufzeichnungen ist es dann auch ratsam 11.025 Hz mit 32 kBit/s zu wählen. Scanner Recorder Home Page (Web-Archiv da die Seite offline ist)
letzte Änderung: 08.07.2013 |